Mittwoch, 2. Dezember 2015

Stargate Diorama: Sternentor - Das Modell

Neben dem aktiven Einzelprojekt, dem Bergepanzer, für das Diorama, habe ich mir recht früh bereits Gedanken über das Sternentor gemacht. Zuallererst wollte ich mir ein Modell selbst auf dünnen Styroporplatten zusammenbasteln. Die benötigte Arbeitszeit und die Unmöglichkeit der detailgetreuen Umsetzung wurde mir erst hinterher klar.

Später hatte mich ein Freund auf die Idee mit dem 3D-Druck gebracht. Daraufhin habe ich bei ObjectPlot Berlin angefragt. Recht zügig kam auch die Rückmeldung, dass diese mir ein Modell im farbigen Pulverschichtdruck erstellen können - für ca. 500 €... Das war mir dann doch ersentlich zu teuer, weshalb ich das Stargatemodell erstmal wieder auf Eis gelegt hab.

Vor einigen Wochen habe ich durch Zufall erfahren, dass sich ein Freund einen eigenen 3D-Drucker gekauft hat. Er bot mir an, zu versuchen mein Modell auszudrucken. Bevor ich mir die Arbeit gemacht hätte ein Modell selbst zu zeichnen, habe ich im Internet nach einem gut detaillierten Modell gesucht und habe zwei verschiedene Versionen gefunden, die mit zugesagt haben. Eines davon hat es dann schließlich aus dem Drucker geschafft:



Der erste Eindruck war ganz OK. Auf den Vorabbildern, die ich bekommen hatte, konnte man nicht so viel erkennen und auch von Nahem konnte man die Details nicht so gut erkennen. Es gab einige Grate im Innern sowie außen unter den Chefrons. Nach dem ersten Entgraten sah das Modell schon besser aus:


Nachdem ich die meisten sichtbaren Grate zuerst mit dem Skalpell entfernt hatte, habe ich das Modell zum ersten Mal schwarz grundiert. Nun kamen auch gut die ganzen Details zum Vorschein. Man konnte auch gut die Sternenkonstellationen sehen. Danach habe ich mit dem Dremel alle feineren Grate entfernt, die entfernt werden konnte. Es gibt zwar immer noch viele Unebenheiten, die bekommt man aber nur mit viel Zeitaufwand hin und das ist mir dann doch zu viel. Was ich eventuell noch an dem Modell verbessern würde sind die Abtrennungen zwischen den einzelnen Sternenkonstellationen. Diese werden durch drei feine Linien abgetrennt. An manchen Stellen fehlen diese komplett. Meine Idee war, diese mit einem feinen Kunststofffaden nachzubilden.


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