Bereits bevor ich den letzten Beitrag über die Recherche des A7V begonnen habe, hatte ich mit dem Bau des ersten Deutschen Panzers begonnen. Allerdings bin ich zu faul und habe auch nicht die Zeit, jede Woche einen Beitrag über den Fortschritt der Arbeiten zu veröffentlichen, daher verzögert sich die Berichterstattung immer etwas. Mittlerweile habe ich alle Einzelteile des Bausatzes verbaut, alle Sritzguss-Rahmen sind entsorgt und die übrigen Teile verpackt und aufbewahrt.
Als erstes waren die drei Teile des Laufwerks dran. Die gute Verarbeitung der einzelnen Teile lässt sich hier bereits erkennen. Die Laufrollen sind alle beweglich, ich bin mal gespannt, ob sich das positiv auf die Beweglichkeit der Kette auwirkt oder man keinen Unterschied merkt, beziehungsweise ob sich die Kette überhaupt bewegen lässt.
Die Wanne ist mit den ersten Teilen bereits fortgeschritten, man kann die Spanten (nennt man das hier auch so?) erkennen und den Antrieb. Die Trieb- und Leiträder liegen im Hintergrund bereit.
So sieht das Laufwerk fertig montiert aus. Von unten sind es die jeweils 5 Rollen, von oben sitzen jeweils 2 Rollen, um die Kette zu führen. Die Triebräder sind lediglich aufgesteckt und mit Gummistücken fixiert. Alle Rollen lassen sich leicht bewegen.
Der Graus einer Einzelgliederkette: Jeweils über hundert Kettenglieder müssen pro Seite abgetrennt, entgratet und zusammengeklebt werden. Macht über 400 Einzelteile. Da wird auch schonmal eine lange Zugfahrt oder ein Fernsehabend zur Bastelstunde umfunktioniert.
Es ist geschafft. Über eine Woche habe ich an den Kettengliedern gesessen. Natürlich nicht am Stück. Wieviele Stunden ich effektiv damit verbracht habe, kann ich nicht mehr sagen. Dafür macht die Kette gut was her und sieht ebenfalls detailliert aus
Die Kette ist aufgezogen, der Führerstand montiert. Unter dem Führerstand sitzen die zwei Motoren (nicht im Bausatz enthalten) mit den beiden Kühlern. Was ich hier etwas schade finde ist, dass die Seiten offen sind, was vermutlich so passt, allerdings hätte man doch für den Motor ein paar Teile mitgießen können. Zum Glück sieht man wenn die Seitenwände dran sind nicht mehr so gut in diese Öffnung rein.
Die sechs Maschinengewehre sind gebaut, hier bin ich über die Beweglichkeit der Teile überrascht. Diese sind nämlich höhen- und seitenverstellbar. Leider schränkt sich diese Beweglichkeit wieder ein, da das kleine Plastikteil rechts unten fest sitzt und sich nicht biegen lässt.
Die Vorderseite des Panzers ist montiert, probeweise mit der großen Kanone. Diese werde ich aber noch nicht ankleben, da ich sie separat anmalen will, so wie alle anderen Innenausbauteile.
Die weiteren Seitenwände sind montiert. Drei davon sind bereits angeklebt, eine nur lose aufgesetckt. Das aus dem Grund, dass ich später noch einigermaßen gut in den Innenraum komme und alles gut bemalen kann. Sobald der Innenraum bemalt ist, werde ich die letzte Seitenwand ankleben und außen weitermalen.
Das einzige, was nicht wirklich passt. Schon ziemlich frustrierend bei einem so teuren Bausatz wo man eigentlich auch sehr gute Qualität von Meng gewohnt ist. Habe kurzerhand ein Stück von der Platte ausgeklinkt, damit sich die Kette auch weiterhin frei drehen kann. Wäre schade drum, wenn dadurch die Beweglichkeit zunichte gemacht wird.
Hier von der Rückseite zu sehen mit den beiden Ausklinkungen unten. Wenn man normal auf das Modell schaut, fallen diese kaum auf. Zum Glück. So nimmt der Patzer von Meng doch noch ein gutes Ende. In die beiden Öffnungen oben kommen später noch zwei der sechs Maschinengewehre.
Als letztes kam das Dach mit dem Aufbau dran. Hier ist hervorzuheben, dass das kleine Schiebedach (rechts unten zu sehen) in dem Aufbau auch beweglich ist. Auch hier gab es wieder drei Möglichkeiten die Öffnungen zu bauen: Ganz offen, halb offen oder geschlossen. Ich habe mich für die offene Variante entschieden.
Diese Fotoätzteile waren so ziemlich die beschissesten Fotoätzteile die ich bisher verarbeiten musste. Ohne passenden Werkzeug und nur mit Meterstab, Skalpell und Fingern war es sehr mühsam den rechten Winkel hinzubekommen.
So sieht das Teil dann fertig (von außen) aus. Die Türen sind noch nicht angeklebt, allerdings werde ich diese wie auf dem Bild zu sehen geschlossen darstellen. Zum Abschluss nochmal ein GIF für den schöneren Überblick über den bisherigen Baufortschritt:
Hier von der Rückseite zu sehen mit den beiden Ausklinkungen unten. Wenn man normal auf das Modell schaut, fallen diese kaum auf. Zum Glück. So nimmt der Patzer von Meng doch noch ein gutes Ende. In die beiden Öffnungen oben kommen später noch zwei der sechs Maschinengewehre.
Als letztes kam das Dach mit dem Aufbau dran. Hier ist hervorzuheben, dass das kleine Schiebedach (rechts unten zu sehen) in dem Aufbau auch beweglich ist. Auch hier gab es wieder drei Möglichkeiten die Öffnungen zu bauen: Ganz offen, halb offen oder geschlossen. Ich habe mich für die offene Variante entschieden.
Diese Fotoätzteile waren so ziemlich die beschissesten Fotoätzteile die ich bisher verarbeiten musste. Ohne passenden Werkzeug und nur mit Meterstab, Skalpell und Fingern war es sehr mühsam den rechten Winkel hinzubekommen.
So sieht das Teil dann fertig (von außen) aus. Die Türen sind noch nicht angeklebt, allerdings werde ich diese wie auf dem Bild zu sehen geschlossen darstellen. Zum Abschluss nochmal ein GIF für den schöneren Überblick über den bisherigen Baufortschritt:
Ich habe mir überlegt für mein nächstes Projekt ein Video zu drehen und auf meinem Youtube-Kanal hochzuladen. Eventuell werde ich auch aus den vorhandenen Bildern zu diesem Projekt einen kleinen Film basteln, um den Entwicklungsprozess flüssiger zeigen zu können. Ich finde es auch immer selbst spannend, wie sich ein Modell entwickelt. Vom ersten abgetrennten Teil bis zum letzten Pinselzug.
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