Samstag, 14. Februar 2015

Flakpanzer 38(t) "Gepard" - Recherche

Obwohl es mich des öfteren in den Fingern gejuckt hat ein neues Modell anzufangen, bleibe ich bei meinem Vorhaben und bringe erst alle angefangenen Modelle zu Ende. Das heißt im Umkehrschluss, dass wieder der Flakpanzer dran ist. Um Fasnet habe ich das Modell grundiert. Auch hier musste ich mehrmals mit der Farbe drüber. Mehrere Schichten sind eben doch besser als eine einzige dicke...


In letzter Zeit benutze ich öfter die Airbrush. Zum einen will ich endlich besser damit umzugehen wissen, zum anderen sind die Ergebnisse der Farbverteilung natürlich um Welten besser als mit dem Pinsel. Trotzdem hadere ich immer noch mit den Einstellungen. Im Zubehör waren mehrere Düsen enthalten, die Anleitung wofür welche Düsen sind habe ich schon wieder verschlampt... Daher habe ich die letzten Versuche über mehrere Düsen ausprobiert und jedes Mal wenn ich denke ich hätte eine Lösung gefunden tritt ein anderes Problem auf. Was ich allerdings schon bemerkt hab ist, dass die Düsen unterschiedlich viel Farbe durchlassen und einen feineren Zeichnungsbereich haben (welch unglaubliche Leistung meinerseits). Wahrscheinlich muss ich mir die Anleitung nochmal aus dem Internet ausdrucken.

Nachdem die Grundierung getrocknet ist geht es an die Tarnbemalung und dabei kann man bekanntlicherweise aus mehreren vorgeschlagenen Schemen wählen. Eines hat's mir dabei besonders angetan:

(aus: Italeri Bauanleitung für den Flakpanzer 38(t) "Gepard")
Es ist ein Dreifarben-Tarnmuster einer unbekannten Einheit von 1944 mit der Nummer 13. Eine kurze Bildersuche im Internet ergab mehrere Treffer zu diesem Fahrzeug, leider stand bei den meisten Bildern auch eine Einheit dabei. Zu einigen Bildern hatte jemand dazu notiert, dass der Ort die Normandie sei.

Urheberrecht unbekannt. Dient lediglich der Recherche.

Urheberrecht unbekannt. Dient lediglich der Recherche.

Urheberrecht unbekannt. Dient lediglich der Recherche. 
Urheberrecht unbekannt. Dient lediglich der Recherche.

Urheberrecht unbekannt. Dient lediglich der Recherche.

Urheberrecht unbekannt. Dient lediglich der Recherche.

Bei pinterest hatte jemand eines dieser Foto mit der Unterschrift "12. SS-Panzerdivision 'Hitlerjugend'" gepostet. Nach kurzer Suche bei Wikipedia ergab sich, dass diese Division im Juni/Juli 1944 wirklich in der Normandie aufgestellt war. Allerdings war mir das noch nicht Beweis genug, musste also weitersuchen. Immerhin hatte ich einen Anhaltspunkt von dem aus ich weitere Recherchen starten konnte. Leider habe ich nichts brauchbares gefunden bis auf einen Foreneintrag, der den Flakpanzer mit der Nummer 12 zeigt und einen weiteren, der besagt, dass das Modell in der Italerianleitung zwar als "Unbekannte Einheit" bezeichnet wird, aber aus der 12. SS Panzer-Division stammt. Ich habe es dann bei der Suche belassen und bleibe weiterhin bei meiner Entscheidung.

Sonntag, 8. Februar 2015

Der Kübelwagen - Die Fertigstellung

Dies ist zwar erst der zweite Beitrag zum Kübelwagen, den ersten habe ich letztes Jahr im März verfasst. Viel war eigentlich nicht mehr zu tun. Einige letzte Ätzteile mussten noch angeklebt werden, zum Beispiel das Armaturenbrett, die Halterung für die Schaufel, und diverse andere.


Nachdem alle Teile zusammen geklebt waren, habe ich das Modell mit dem gelben Reinigungsschleim gesäubert. Grund dafür war, dass ich beim Grundieren anderer Teile wie Räder und Fensterrahmen Probleme mit der Deckkraft hatte. Hier hat sich die Farbe zusammengezogen, wie es bei fettigen Flächen der Fall ist und somit nicht auf der Oberfläche haften bleibt. Es handelt sich hierbei um ein Produkt von Busch. Es soll laut Beschreibung Schmutz, Staub, Keime und Fett entfernen und absorbieren. Es fühlt sich zäh und feucht an und riecht wie das gesäuberte Besteck beim Zahnarzt.


Der gewünschte Effekt der gereinigten Oberflächen war meiner Meinung nach gegeben. Zwar habe ich die Teile der Karosserie nicht mit dem Pinsel, sondern mit der Airbrush bemalt, aber das sollte an der Haftung der Farbe am Modell keinen Unterschied machen. Die Teile wurden schön gleichmäßig und mit einer schönen Struktur grundiert. Als Farbe habe ich Dunkelgrau von AK interactive gewählt. Leider sieht man immer noch die verhunzten Stellen, die durch den Sekundenkleber um die Ätzteile entstanden sind.


Nach der Grundierung habe ich festgestellt, dass noch einige Stellen nicht vollständig mit Farbe bedeckt waren und habe die Teile an diesen Stellen erneut grundiert, bis ich damit zufrieden war. Allerdings habe ich im Nachhinein festgestellt, dass doch noch ein paar kleine Stellen unsauber grundiert sind (z.B. unter den Leuchten vorne). Anschließend ging es an das Bemalen der Details. Hier habe ich mir allerdings nicht besonders viel Mühe gegeben. Außer der Gangschaltung, der Handbremse, den Pedalen und den Bodenpanelen habe ich nichts weiter bemalt. Für die letzt genannten habe ich entgegen der Anleitung holzfarben anstatt hellgrau bemalt.


Jetzt, da alle Details im Innenraum bemalt waren, konnte ich die Karosserie mit dem Unterboden verbinden, die Auspüffe, Achsen und Räder ankleben. So langsam nahm das Auto dann auch eine sehenswerte Form an.


Schritt für Schritt kam ich der Fertigstellung näher, nach und nach habe ich die einzelnen Teile zusammengesetzt. Die Sitze, die Schaufel, das Verdeck, die Achsen und Räder hatte ich bereits letztes Jahr fertig und musste sie nur noch ankleben.


Als allerletztes Teil kam die Windschutzscheibe an das Modell, diese musste ich für kurze Zeit fixieren, da sie sonst nach hinten gekippt wäre. Gealtert oder verfeinert habe ich an diesem Modell (noch) nichts. Dafür war ich zu faul. Im ersten Beitrag hatte ich erwähnt, dass ich mir dieses Auto gerne in die eigene Garage stellen würde, deshalb wollte ich aus diesem Modell ein für den heutigen Straßenverkehr zugelassenes Fahrzeug machen und habe auf alle Abziehbilder verzichtet. Was allerdings noch fehlt ist ein amtliches Kennzeichen auf der vorderen und hinteren Kennzeichenfläche. Mit einem Autokennzeichengenerator im Internet habe ich mir die erstellt und bearbeitet, dass sie auf die Größe passen. Nun muss ich sie nur noch auf einem speziellen Abziehbilderpapier aufdrucken und abziehen.

Sonntag, 1. Februar 2015

Pink Panther - Fertigstellung

Vor einer Woche habe ich den letzten Beitrag zum Pink Panther gepostet. Unter der Woche und am Wochenende hatte ich etwas mehr Zeit, um ihn fertigzustellen. Bilder vom fertigen Modell gibt's weiter unten.


Zuerst waren die Ketten dran. Eigentlich hatte ich die Absicht, die Ketten silbern zu grundieren und die Kettenstempel gold hervorzuheben. Allerdings war ich mit den silbernen Ketten nicht ganz zufrieden. Außerdem sah man die goldenen Kettenstempel nur sehr schwach, daher habe ich mich umentschieden und die Ketten golden angemalt.


Nach der Fertigstellung der Kettenglieder kamen die Zubehörteile auf dem Panzer dran. Die Ersatzglieder habe ich ebenfalls golden bemalt, Ebenso wie die ganzen Metallteile wie das Maschinengewehr in der Wanne, die Werkzeuge, die Abschleppketten, das Maschinengewehr am Turm. Danach hatte ich die Befürchtung, dass es nun zu goldig aussehen würde.


Zu guter Letzt bekam der Panther noch seinen letzten Schliff. Für den Glitzer habe ich einen dunklen Lilaton und einen hellen Pinkton benutzt. Diese habe ich nach freiem Ermessen mit der farblosen matten Farbe gemischt und aufgetragen. Gegen das Licht gesehen glitzert dieser wunderbar...


An welches Projekt ich mich als nächstes wage habe ich noch nicht ganz entschieden, aber ich habe mir vorgenommen, zuerst die angefangenen Modelle fertig zu bauen, das heißt es wird auf jeden Fall der Flakpanzer und der Kübelwagen sein. Daneben werde ich wahrscheinlich mit der Panzerhaubitze 2000 auf dem Elefanten und dem Fennek anfangen.